Gestern erzählte jemand, dass ihm irgendwann mal gesagt wird: "Du Verlorener!" Er sagte er weiss, dass es ja nicht stimmt, aber komisch fühlt es sich trotzdem an. Vor allen Dingen die Tatsache von wem diese Aussage kommt, ist schon noch "urteilend". Wir sprachen dann weiter wie man in so einem Fall reagieren sollte/könnte. Vielleicht mal mit einer Rückfrage: "Für wen ist Jesus denn gestorben?" Wahrscheinlich wäre das Gespräch damit beendet.
Weiter gings dann gestern mit der Frage: "Was bewegt die Jugendlichen heutzutage überhaupt "sich zu bekehren". Ist DAS was sie in den Christen heutzutage sehn, wirklich DAS was sie wollen?" Unter mehreren anderen Gründen wie Ansehen und Tradition war der Druck der "Anderen" der schwerwiegenste. Natürlich nicht bei allen. Es gibt wirklich einige die sich mit der richtigen Herzenseinstellung für Jesus entscheiden.
Aber es wird schon noch viel geurteilt. Das kann man in Jesu seinem Leben aber irgendwie gar nicht sehn.
Aber es wird schon noch viel geurteilt. Das kann man in Jesu seinem Leben aber irgendwie gar nicht sehn.
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Aber hier noch ein praktisches Beispiel. Meine eine Freundin sagte vor ein paar Monaten, dass sie erst vor fast 2 Jahren gemerkt hatte, dass sie ohne sich bekehrt zu haben in der Gemeinde und sogar Begleitperson für jemanden gewesen war. Erst als sie die Fülle mit dem Heiligen Geist erlebt hatte, wurden ihre Augen geöffnet und sie entdeckte was das alles wirklich heisst. Und vorige Woche war ich mit ihr unterwegs und wir erzählten mit meiner anderen Freundin über ganz normale Dinge eigentlich. Die beiden kannten sich nicht von vorher. Am nächsten Tag fragte die andere Freundin mich: "Was habt ihr mit mir gemacht? Ich hatte so einen Mut nachher Dinge anzupacken und so eine Fröhlichkeit in mir. Deine Freundin strahlt etwas starkes aus!"
Wollen wir das haben, was wir in dem anderen sehn??
Ich bete, dass dies zum Nachdenken bringt und eventuell eine neue Begegnung mit Gott bewirkt. LG Mirjam
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