Vor einigen Jahren fing man mir an zu sagen: "Warum hast du mir dies nicht schon viel eher gesagt. Dies hätte ich schon längst wissen müssen, das hätte mir soviel erspart."
Ja... hätte vielleicht. Aber ich denke dann weiter...warum suchen sie nicht selber, oder wenn sie dann vielleicht schon so auf der Suche waren, wären sie dann schon bereit gewesen was zu hören?
Ich selbst bin in der Lage gewesen...Viele Male...Jetzt mit meinen 38 Jahren schaue ich zurück und ich weiss genau an welchen Orten und von welchen Menschen ich noch viel mehr hätte lernen können. War ich dann selbst noch nicht soweit? Oder wollte/konnte ich nur einfach nicht? Angst? Oder muss die Verzweiflung erst sehr gross werden? Das bleibt hier die Frage!
Wie du vielleicht schon rausgelesen hast, es geht hier jetzt hauptsächlich um Glaubensfragen, die man im Leben immer so hat. Und da gibt es echt soviel, dass man wohl oft nicht weiss wo anzufangen. Hiermit will ich nicht sagen, dass ich alles weiss oder erfasst habe. Ich erzähle einfach ein bisschen aus meinem Leben.
Ich habe eines gelernt in den letzten Jahren. Bei Gott gibt es ja keine Zeit...Und anstatt dem nachzujammern, was man eventuell verpasst hat, kann man einfach neu starten und Gott da begegnen wo man grad ist. Und ich habe gesehen wie auch die "Zeit" oft eingeholt wird. Das heisst, man begreift es eventuell schneller. Gott stellt Menschen in den Weg, die weiterhelfen und andere denen man selbst weiterhelfen kann (das lernt noch schneller). Und so ist es ein Geben und ein Nehmen. Es ist nie zu spät. Und es heisst immer Risiken eingehen um zu wachsen. Passiert das nicht, bleibt man stehen oder geht sogar rückwärts. Das will der Teufel ja gerade. Wir sollen nicht weiterkommen. Aber wir haben alles in uns um weiter zu kommen. Der Heilige Geist ist aktiv und hilft in allem wo wir Hilfe brauchen und stellt uns auch die richtigen Menschen und Hilfen in den Weg. Wir müssen nur auch dazulernen wollen. Heute sagte mir eine Freundin, naja wir müssen ja auch aufpassen nicht stolz zu werden. Ja, stimmt!! Aber ich denke, solange wir Lernende und Dienende Menschen werden, sind und bleiben, wird der Stolz da nicht so leicht Platz finden. Und es ist eher Stolz, wenn man nicht bereit ist zu lernen oder etwas anzupacken, weil man denkt, dass man es noch nicht kann oder noch nicht "gut genug" ist oder schlimmer noch... schon alles weiss!
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Gestern wurde ich darin total herausgefordert. Jemand fragte mich nach einer Ermutigung...und eigentlich war immer sie es, die mich ermutigt hatte. So da stand ich jetzt vor der Herausforderung mich zu blamieren oder den Heiligen Geist wirken zu lassen. Meine Emotionen waren gestern total durcheinander. Es hätte keinen unpassenderen Moment geben können. Also wusste ich nur eins...in den Schwachen ist Gott mächtig. So setzte ich mich dran, und siehe da...es hat sie wieder ein Schritt weiter gebracht. Und auch ich hab total viel dazu gelernt. Es ist ein Geben und ein Nehmen...und solange es so bleibt, kommt der Stolz nicht zum Zuge und man wird sogar eher demütig, denn Demut heisst in Wirklichkeit: Mut zum Dienen! Gibt es also ein zu spät in dieser Hinsicht? Wenn du dich heute dafür entscheidest weiterzukommen, dann nein!!
So, das sind so meine Gedanken heute...
Wünsch euch allen einen guten Tag mit einem offenen Herzen weiter im Glauben zu wachsen!
LG Mirjam
Ja... hätte vielleicht. Aber ich denke dann weiter...warum suchen sie nicht selber, oder wenn sie dann vielleicht schon so auf der Suche waren, wären sie dann schon bereit gewesen was zu hören?
Ich selbst bin in der Lage gewesen...Viele Male...Jetzt mit meinen 38 Jahren schaue ich zurück und ich weiss genau an welchen Orten und von welchen Menschen ich noch viel mehr hätte lernen können. War ich dann selbst noch nicht soweit? Oder wollte/konnte ich nur einfach nicht? Angst? Oder muss die Verzweiflung erst sehr gross werden? Das bleibt hier die Frage!
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Ich habe eines gelernt in den letzten Jahren. Bei Gott gibt es ja keine Zeit...Und anstatt dem nachzujammern, was man eventuell verpasst hat, kann man einfach neu starten und Gott da begegnen wo man grad ist. Und ich habe gesehen wie auch die "Zeit" oft eingeholt wird. Das heisst, man begreift es eventuell schneller. Gott stellt Menschen in den Weg, die weiterhelfen und andere denen man selbst weiterhelfen kann (das lernt noch schneller). Und so ist es ein Geben und ein Nehmen. Es ist nie zu spät. Und es heisst immer Risiken eingehen um zu wachsen. Passiert das nicht, bleibt man stehen oder geht sogar rückwärts. Das will der Teufel ja gerade. Wir sollen nicht weiterkommen. Aber wir haben alles in uns um weiter zu kommen. Der Heilige Geist ist aktiv und hilft in allem wo wir Hilfe brauchen und stellt uns auch die richtigen Menschen und Hilfen in den Weg. Wir müssen nur auch dazulernen wollen. Heute sagte mir eine Freundin, naja wir müssen ja auch aufpassen nicht stolz zu werden. Ja, stimmt!! Aber ich denke, solange wir Lernende und Dienende Menschen werden, sind und bleiben, wird der Stolz da nicht so leicht Platz finden. Und es ist eher Stolz, wenn man nicht bereit ist zu lernen oder etwas anzupacken, weil man denkt, dass man es noch nicht kann oder noch nicht "gut genug" ist oder schlimmer noch... schon alles weiss!
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Gestern wurde ich darin total herausgefordert. Jemand fragte mich nach einer Ermutigung...und eigentlich war immer sie es, die mich ermutigt hatte. So da stand ich jetzt vor der Herausforderung mich zu blamieren oder den Heiligen Geist wirken zu lassen. Meine Emotionen waren gestern total durcheinander. Es hätte keinen unpassenderen Moment geben können. Also wusste ich nur eins...in den Schwachen ist Gott mächtig. So setzte ich mich dran, und siehe da...es hat sie wieder ein Schritt weiter gebracht. Und auch ich hab total viel dazu gelernt. Es ist ein Geben und ein Nehmen...und solange es so bleibt, kommt der Stolz nicht zum Zuge und man wird sogar eher demütig, denn Demut heisst in Wirklichkeit: Mut zum Dienen! Gibt es also ein zu spät in dieser Hinsicht? Wenn du dich heute dafür entscheidest weiterzukommen, dann nein!!
So, das sind so meine Gedanken heute...
Wünsch euch allen einen guten Tag mit einem offenen Herzen weiter im Glauben zu wachsen!
LG Mirjam
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